Licht zum lernen

In Ländern Afrikas, die in Äquatornähe liegen, wird es jeden Abend gegen 18:00 Uhr sehr rasch dunkel.
Kinder, die dort zur Schule gehen, müssen nach Schulschluss den Eltern helfen (Holz sammeln, Vieh hüten etc.), sodass wenig Zeit zum Lernen bleibt. Die einfachen Wohnhäuser werden überwiegend mit Kerosinlampen beleuchtet, deren Gebrauch teuer, gefährlich und auch gesundheitsschädlich ist.

Hier setzt die Idee von Herrn Böhringer, einem engagierten, pensionierten Schulleiter ein, in Zusammenarbeit mit der Firma Pentair in Straubenhardt Solarmodule mit Ladestation zu entwickeln. An diesen Ladestationen können LED-Lampen betrieben werden, aber auch Mobiltelefone aufgeladen werden.

Als Partner im Aufbau der Platinen hat sich die Klasse E3GS der Heinrich-Wieland Schule gefunden. Am 20.06.2017 begann die Anlieferung der Materialien,  die Schüler konnten nach einem Vortrag von Herrn Böhringer über das Projekt, das Land und die Menschen in Tansania, für die die Solarmodule bestimmt sind, mit der schaltplankonformen Bestückung der Platinen beginnen. Weitere Tätigkeiten an diesem Tag waren die Organisation, die Bauteilkonfektionierung und ein erstes Lesen der Schaltpläne.

Bis zu den Sommerferien sollen 20 Geräte fertiggestellt werden und an Herrn Böhringer übergeben werden.

Weitere Informationen geben Herr Rebmann (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) und Herr Schmitt-Schwickert.

(Textauszüge mit freundlicher Genehmigung von Herrn Böhringer)

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