Individuelle Förderung in Mathematikunterricht der Eingangsklasse

Das Projekt hat das Hauptziel, unterstützende Maßnahmen in der Eingangsphase des technischen Gymnasiums, sowie des Berufskolleg anzubieten.

Weitere Ziele des Projektes sind:

  • Feststellung der Qualität und Umfang der in der Realschule oder Mittelstufe des Gymnasiums erworbenen mathematischen Kenntnisse und Fähigkeiten, sowie des Umgehens mit Begriffen und Verfahren, als Lernvoraussetzungen für die Eingangsklasse des technischen Gymnasiums, bzw. des Berufskollegs;
  • Treffen von angemessene didaktischen Entscheidungen zur Lernentwicklungen sowohl für die gesamte Klasse als auch für die einzelnen Schülerinnen und Schüler;
  • Förderungsangeboten an Lernenden mit erhöhtem Förderbedarf, wie z. B. Lernmaterialien zum selbständigen Arbeit und/oder Aufgaben zum Wiederholen von bestimmten Sachverhalten;

Inhalte

Das Projekt besteht aus einem zwölfstündigen Mathematik-Vorbereitungskurs in der ersten Schulwoche, gefolgt von einem 90-minütigen Eingangstest. Die Themen, die wiederholt und vertieft werden, findet man hier....

Allgemeine Hinweise für Interessente

Ein Flyer der Heinrich-Wieland-Schule schildert Zielsetzung, Inhalte, Struktur, Unterrichtsprinzipien, Hinweise zur Diagnose und Rückmeldung, sowie Möglichkeiten zur individuellen Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler.

Durchführung des Vorbereitungskurses

Kompetenzentwicklung, Binnendifferenzierung und kooperatives Lernen sind die Grundprinzipien des Unterrichtes mit Fokus auf Wiederholung von wichtigen Lernthemen der Mittelstufe. Gruppenpuzzle, Tandemübung, oder Lernstationen zu bestimmten Themen werden von Lehrkräften als gezielte Formen der Individualisierung und Differenzierung im Unterricht eingesetzt. Ein learningApp unter http://LearningApps.org/3778520 mit verschiedenen Aufgaben zu den bearbeitenden Themen ermöglicht den Lernenden eine schnelle und individuelle Lernkontrolle mit direkter Rückmeldung jederzeit und überall.

Die folgende Checkliste zu Themen des Vorbereitungskurses soll den Lernenden eine strukturierte Darstellung eigenes Wissenstandes in „Ich-kann“-Formulierung bieten.

Die Lernzielerreichung wird durch einen 90-minütigen Eingangstest, der parallel in allen Eingangsklassen geschrieben wird, geprüft. Anhand der Lösung mit Korrekturhinweisen bekommen die Schüler + für „gut gelöst“ , 0 für „geht so“ , - für „fasch gelöst“, oder „nicht bearbeitet“. Diese Ergebnisse werden pro Aufgaben und pro Schüler in eine speziell entwickelte Excel-Auswertungsdatei eingegeben. Diese Excel-Anwendung wurde im Rahmen einer Lehrerfortbildung vorgestellt, und an unserem Eingangstest mit den entsprechenden Kompetenzen angepasst. Hinweise zum Test bekommen die Schülerinnen und Schüler, sowie ihre Eltern über die Klassenlehrer.

Jeder Schüler bekommt einen individuellen Auswertungsbogen, der eine Beurteilung des persönlichen Wissenstandes pro Aufgabe, sowie weiter empfohlene Aufgaben zum Wiederholen/Verbessern beinhaltet.

Eine Aufgabensammlung mit von den Fachlehrer der Heinrich-Wieland- Schule erstellten Übungen mit Lösungen zum Nacharbeiten der entsprechenden mathematischen Themen wird für das Selbstlernen der Schülerinnen und Schüler verwendet. Die Mathematiklehrer beobachten/dokumentieren ihre Lernentwicklung.

 

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